iisi. die interaktion vor ort war eher bescheiden. hier überforderte ich mich und die studis zu arg. es gab jedoch zum einen 2–3 studis, die twitterten oder v.a. auf fb i.d. kommentaren mitdiskutierten; und zum anderen gab es ein paar wenige minimale zeichen (da ein winken und dort ein papierflieger).
wenn jedoch meine bubble (du nennst sie “zürcher kultur-blase”, was ihr definitiv nicht gerecht wird;) auf die studis reagiert und sie animiert, und die studis dies in realtime mitkriegen, dann ist das viel mehr, als nur die selbstbefriedigung einer bubble.
und dann liess ich die studis zwei mal darüber abstimmen, was ich ihnen erzählen soll (1. ob ich zum anzug oder zum fb-eintrag was erzählen soll, in dem es 30 kommentare/vorschläge dazu gab, was ich ihnen erzählen soll. 2. ob ich zu meinem berufl.werdegang was erzählen soll oder noch mehr kommentare bei diesem fb-eintrag). das ist auch noch nicht die ganz grosse live-interaktion, aber immerhin …
das war der erste tag des studiums dieser leute. sie wussten nicht, was sie erwartet, und waren bestimmt auch noch von allem neuen etwas eingeschüchtert. umgekehrt habe ich diese form des vortragens noch nie geübt.
denke, dass dieses format als vorlesungsreihe viel potential hat (insbesondere, wenn sich die studis ans format gewöhnen und in der interaktion viel selbstbewusster werden — und medientheoretisch war es ja scheinbar ganz grosses kino (findet zumindest sms2sms;)